A |
Bei der Selektion werden mittels Überstempeln nur die Bakterienkolonien ausgewählt, die auf einem Tetracyclin haltigen Nährboden wachsen, nicht jedoch auf einem Ampillicin haltigen. |
B |
Die DNA wird mit einem bestimmten Restriktionsenzym in kleinere, mehrere tausend Basenpaare lange DNA-Fragmente aufgeschnitten. |
C |
Diese Spender-DNA-Fragmente besitzen je nach verwendetem Restriktionsenzym Sticky Ends ("klebrige Enden") mit einer bestimmten Basensequenz. |
D |
Das Aufschneiden des Vektor-Plasmids erfolgt mit dem gleichen Restriktionsenzym wie das Aufschneiden der Spender-DNA. Die Spender-DNA-Fragmente besitzen also die gleichen Sticky Ends ("klebrigen Enden"). |
E | Die Zellmembran sowie die Kernhülle der eukaryotischen Spender-Zelle werden zerstört und ihre Proteine werden enzymatisch abgebaut. |
F |
Ein künstliches Vektor-Plasmid besitzt ein Ampillicin-Resistenz-Gen (AmpR) mit einer Schnittstelle für ein bestimmtes Restriktionsenzym, da im Rahmen der Hybridisierung (s.u.) genau an dieser Schnittstelle die Fremd-DNA eingefügt wird, sowie ein Tetracyclin-Resistenz-Gen (TetR). |
G |
Die offenkettigen Spender-DNA-Fragmente werden mit den ebenfalls offenkettigen Vektor-Plasmiden aus vermischt. |
H |
Ob das Gen vollständig eingefügt wurde, kann mit einer Gensonde überprüft werden.
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I |
Bei der Transformation werden die (rekombinierten) Vektor-Hybrid-Plasmide aber auch ringförmige Spender-DNA-Plasmide und unveränderte Vektor-Plasmide in die Wirtszellen gebracht. |
J |
Durch Verknüpfung der Sticky Ends können mit Hilfe von zugegebenen Ligasen drei Kombinationsmöglichkeiten entstehen. |